Lateinischer Name:
Rubus idaeus
Familie:
Rosengewächse (Rosaceae)
Die Himbeere stammt sowohl aus Europa als auch aus Asien.
Wuchs:
Der Himbeer-Strauch wird bis zu 2 Meter hoch.
Ernte:
In Deutschland ist die Erntezeit für Himbeeren von Juni bis September.
Die rispigen Blütenstände bestehen aus fünf freien, weißen Kronblättern.
Frucht:
Botanisch gesehen ist die Himbeere keine Beere, sondern eine meistens rote, behaarte Sammelsteinfrucht.
Standort:
Ein humusreicher, neutraler bis saurer Boden wird für die Himbeer-Sträuche benötigt. Zudem sollte der Standort sonnig bis halbschattig sein.
Himbeeren benötigen viel Wasser, vertragen jedoch keine Staunässe.
Vermehrung:
Die Vermehrung findet meist über Stecklinge statt.
Fruchtige Fakten:
Wer kam bloß auf die Idee den schlechtesten Film mit der goldenen Himbeere zu prämieren? Dabei ist die Himbeere eine sehr gesunde und wunderbar leckere Frucht! Ihr hoher Ballaststoffanteil regt die Verdauung an und senkt zudem den Cholesterinspiegel. Neben Provitamin A, Vitamin B, Kalzium, Magnesium, Kalium und Folsäure enthält sie außerdem einen sehr hohen Eisengehalt, dem man eine blutbildende- und reinigende Wirkung nachsagt. Aber damit noch lange nicht genug: Biotin sorgt außerdem für einen strahlenden Teint und kräftig gesundes Haar.