Lateinischer Name:
Lactuca sativa Capitata-L.
Familie:
Korbblütler (Compositae oder Asteraceae)
Zuchtform des Kopfsalates, die Ende des 19. Jahrhunderts in den USA gezüchtet wurde.
Wuchs:
Ein- bis zweijährige Pflanzen mit langer Pfahlwurzel, die eine grundständige Blatt-Rosette bilden
Ernte:
in Deutschland etwa von Mai bis Oktober
Verzweigter Blütenstand mit zahlreichen gelben Blüten
Frucht:
Bis zu 1.500g schwerer Salatkopf mit hell- bis dunkelgrünen Blättern, die sehr fest und knackig sind
Standort:
Lockerer, humusreicher Boden; sonniger bis halbschattiger Standort
Boden gleichmäßig feucht halten, einen direkten Kontakt der Köpfe mit Wasser unbedingt vermeiden, Boden von Unkraut befreien
Vermehrung:
Über Saatgut
Fruchtige Fakten:
Der Eisbergsalat hat dank seiner besonderen Produkteigenschaften eine breitgefächerte Fangemeinde: So greift zum Beispiel die Gastronomie-Branche und dabei besonders die Fastfood-Industrie gerne auf diese besonders lang knackig und frisch bleibende Salatsorte zurück. Aber auch figurbewusste Konsumenten sind Eisbergsalat-Liebhaber, denn mit einem Wassergehalt von bis zu 95% und gerade einmal 13Kcal pro 100g ist diese Salatsorte ein echter Schlankmacher. Ein weiteres Mitglied in der Eisberg-Fangemeinde: Konsumenten, denen Salat zwar schmeckt, denen aufwendiges Waschen allerdings zu lange dauert. Denn der Eisbergsalat ist dank seines fest geschlossenen Kopfs eine sogenannte »natursaubere« Varietät und kann somit direkt ungewaschen genossen werden. Übrigens: Eisbergsalat wurde anfangs auf den sonnigen Feldern Kaliforniens angebaut. Um ihn beim Transport möglichst frisch zu halten, wurde er auf große Eisbrocken gebettet. Daher auch sein außergewöhnlicher Name.